Da sage noch jemand, Thelen sei ein antquierter, nicht aktueller Autor. Was er 1967 in seiner Erzählung "Glis-Glis" schrieb, lässt auch im Jahre 2020 noch aufhorchen und wirkt erstaunlich hellsichtig und aktuell.
"Die führenden Staatsmänner unserer Tage sehen längst nicht mehr weiter, als ein Wilder über das Wurfmaß seiner Lanze zu blicken vermag, und das in einer Zeit, wo die Wilden Weltgeschichte machen und die Sterne den Dichtern enteignet und ins irdische Grundbuch eingetragen werden. (Glis-Glis, Seite 32)

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